Unsere Protestantische Kirche engagiert sich mit lokal verankerten Projekten für sozial benachteiligte Menschen in Belgien. Wir arbeiten eng mit anderen Verbänden zusammen und gelten daher als verlässlicher Partner in der Zivilgesellschaft.
Natürlich denken wir sofort an die 4 protestantischen Sozialzentren. Demnächst wird in der Zeitschrift ein Artikel darüber veröffentlicht. In der Zwischenzeit können Sie bereits einen Blick auf die entsprechenden Websites werfen:
SSE (Service Social des Étrangers) – Lüttich- http://www.aliss.be/node/899
ESOP (Entraide et Solidarité Protestantes) – Cuesmes – http://www.esop.be/
CSP/PSC (Protestants Sociaal Centrum) – Brüssel – http://www.csp-psc.be/
PSC (Protestants Sociaal Centrum) Antwerpen – https://www.psc-antwerpen.be/
Auch die Gemeinden selbst setzen sich für lokale Projekte ein, wie zum Beispiel die Rabot-Kirche in Gent.
Das offene Haus – Protestantische Kirche Gent Rabot
Pfarrer Marc Loos und Pfarrerin Eefje van der Linden
Vor zehn Jahren begannen wir einmal im Monat in unserem Kellerraum mit einem Willkommensmoment für Menschen in Armut und mit Migrationshintergrund.
Zunächst verteilten wir Nahrungsmittel von der Tafel, ergänzt durch Säuglingsmilch und Windeln für arme Familien.
Später bereiteten wir auch noch gesunde Frühstücke vor und berieten Menschen in prekären Lebenslagen.
Dafür haben wir nicht nur mit der Arbeitsgruppe Flüchtlinge zusammengearbeitet, sondern auch mit Sozialarbeitern.
Seit dem Ausbruch der Pandemie haben wir Frühstückspakete verteilt. Auf unserer Liste stehen 32 Familien, 130 Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft. Es handelt sich um sozial benachteiligte Personen. Diese Hilfsaktion sei nur möglich dank der Unterstützung durch Kirchen, Kommunen und Nachbarn. Auch ein Komitee von Händlern und Vertretern der Moscheen im Bezirk fängt jetzt an, uns zu unterstützen. Wir freuen uns, dass unsere Arbeit langsam Früchte trägt.
Wir alle werden uns weiterhin gemeinsam für eine bessere Gesellschaft einsetzen.